Herausragende Zeugnisse zurückliegender Baukunst

Stadtmauer
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Stadtmauer

Beeindruckende Fachwerkhäuser, ein "Hexenturm", gut erhaltene Stadtmauern, das Rokoko-Schloß und die den Stadtkern beherrschende evangelische Stadtkirche, deren älteste Teile dem 13. Jahrhundert entstammen und die Johannes dem Täufer geweiht wurde - ein Stadtrundgang durch Schwaigern kann zur unterhaltsamen Geschichtsstunde werden.

Bernhard Sporer hat die heutige evangelische Stadtkirche 1514 – 1519 durch Anfügen eines breiten gotischen Schiffes und eines langgestreckten Ostchores erweitert. Den Kunstfreund fesselt hier vor allem der Barbara-Altar von Jörg Ratgeb.

Neben der Kirche das Rokoko-Schloß von 1702, voll bewohnt und daher nicht zu besichtigen.

Gegenüber dem wuchtigen Jugendstil-Rathaus aus dem Jahr 1906 befindet sich der renovierte Fachwerkbau der einstigen Kelter, Baujahr 1659.

Nur ein kurzes Wegstück in südöstlicher Richtung entfernt steht der Hexenturm, über dessen Namensgebung eine Tafel, wie an allen historischen Gebäuden, informiert.

Westlich davon verläuft parallel zur Frizstraße der längste erhaltene Abschnitt unserer Stadtmauer, überragt von beeindruckenden Fachwerkgebäuden.

Zeitgenössisch dagegen präsentiert sich die 1964 erbaute Schwaigerner Martinskirche der katholischen Kirchengemeinde mit großer Buntglaswand, geschaffen von örtlichen Künstler Joseph de Ponte.

Im Teilort Massenbach sind das Schloß des Freiherren von Massenbach und die nach dem Brand von 1982 originalgetreu erneuerte Zehntscheune festzuhalten.

Schmuckstück in Stetten ist das Fachwerk-Rathaus in direkter Ortsmitte und die unweit entfernte alte Kelter.

Der kleinste Teilort, Niederhofen, verfügt mit der Cyriakuskirche über ein echtes Kleinod.